Alle Artikel von Michael Schmidt

Neurodermitis

 

Kundenproblem Neurodermitis:

Hallo Herr Prof. Schmidt, können Sie mir in dem folgenden Fall weiterhelfen?

Die Kundin war das erste Mal bei mir. Sie hatte von Geburt an Neurodermitis ziemlich doll im Gesicht bis ca. zum 21. Lebensjahr.( Ihre Mutter und der Sohn haben es auch.) Dann wurde es besser und sie hat eine Creme von Aldi mit Urea benutzt. Vor ca. 1 1/2 Jahren tauchten die Symptome wieder auf. Ihr Hautarzt hat ihr Vaseline empfohlen und sie benutzt sie bis heute um die Augen und den Mund herum, sonst nichts. Sie ist 39, hat Trockenheitsfältchen, Haut schuppt und spannt, an den Wangen Rötungen. In der Behandlung habe ich Add C,H,P und MissingLink Nr. 2 genommen. Sie hat die Behandlung und die Produkte genossen, am nächsten Tag hat jedoch die Haut stark reagiert mit Rötung und kleinen Irritationen. Was kann da passiert sein und was kann ich ihr mitteilen? Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Viele liebe GrĂĽĂźe, Ingrid Sch., Witzhave

Antwort: … ja, das ist ein bekanntes Problem:

Durch die Neurodermitisanlage und durch die bisherige “Pflege” mit Vaseline ist die Barriere extrem “löchrig” (Okklusiveffekt).  Sie haben es gut gemeint und gleich Additive und Cremes verwendet. Die sind fĂĽr die Neurodermitis an sich auch sehr gut geeignet. Die vorgeschädigte Haut reagiert aber auf die ungewohnten Wirkstoffe, das heiĂźt die sowieso in Alarmbereitschaft stehenden Immunzellen treffen nun auf die Wirkstoffe, die aufgrund der offenen Barriere in tiefere Schichten gelangen. Die Immunzellen empfinden die Pflanzenwirkstoffe als Angriff und haben in diesem Fall mit den beschriebenen Symptomen reagiert. Da Sie mehrere Produkte neu angewendet haben, lässt sich im Nachhinein nicht feststellen, auf welchen Inhaltsstoff die Immunzellen angesprochen haben. Wichtig ist noch, womit die Kundin die Haut reinigt. Auf keinen Fall entfettende Reinigungspräparate verwenden.

Es gibt jetzt folgende Möglichkeiten:

1. die Kundin bleibt bei ihrer gewohnten Vaseline und evtl. noch Urea. Dann wird sich die Haut erstmal wieder etwas beruhigen, die Ursachen bleiben aber bestehen und werden im Laufe der Zeit immer mehr Probleme bereiten, die Haut wird weiter vorzeitig altern und es werden gehäuft Neurodermitisschübe auftreten. Wahrscheinlich kommen dann im Laufe der Zeit verschiedene Allergien oder Überempfindlichkeiten dazu. Dann wird irgendwann Kortison verschrieben, die Symptome verschwinden zunächst, treten aber wieder auf, wahrscheinlich stärker als zuvor.

2. Wenn die Kundin ernsthaft die HintergrĂĽnde verstehen will und an die Ursachen (schwache Hautbarriere) herangehen will, dann

- zunächst nur Alphacreme testweise verwenden, zusätzlich zu der gewohnten Hautpflege (also prinzipiell immer nur einen Faktor ändern!). Dazu geben Sie bitte der Kundin erstmal fünf kleine 5ml-Proben mit nach Hause. Reagiert die Haut, nicht locker lassen und nach zwei Tagen Pause erneut versuchen. Klappt das nicht, dann bitte mich direkt anrufen: Tel. 0171-1942923

- in der Regel funktioniert das aber und die Alphacreme wird vertragen. Dann nach 3 Tagen das Additiv C zunächst über die Alphacreme auftupfen (auch hier erstmal  einige kleine Proben mitgeben). Aber immer noch die gewohnte Vaseline und evtl. Urea nicht weglassen.

- Wird das ĂĽber 3 Tage vertragen, dann 3 Tage lang das Additiv unter die Alphacreme auftragen.

- Nun langsam die Vaseline und Urea absetzen (also “ausschleichen”, erst jeden zweiten Tag, dann 1mal wöchentlich, dann ganz weglassen).

- Ist das alles vertragen, dann die Alphacreme nach und nach durch HydroEssence ersetzen (erst im Wechsel nehmen, wenn ok, dann langsam austauschen). Wird das so vertragen, dann kann immer mal wieder, z.B. bei kälteren Temperaturen oder bei Trockenheitsgefühl die Creme No.2 im Wechsel verwendet werden.

Das hört sich vielleicht etwas kompliziert an, ist es aber wirklich nicht. Wichtig: immer nur einen Faktor verändern, damit wir gezielt reagieren können! Und bitte etwas Geduld haben. Denn die vorhandenen Hautprobleme sind wirklich kompliziert und über einen längeren Zeitraum „erworben“!

Ihre Kundin kann mich natĂĽrlich auf Wunsch jederzeit anrufen, Sie natĂĽrlich auch!

Liebe GrĂĽĂźe, Michael Schmidt

Akne bzw. “unreine” Haut behandeln

Liebe Dermatolan-PartnerInnen,

Akne und alle Vorstufen der entzündlichen, irritierten Haut sind ein großes Arbeitsgebiet der Kosmetik. Wir können die Symptome sehr gut behandeln und auch die immer mit der Akne verbundene Barriereschwäche ausgleichen. Aber an die hormonellen Ursachen kommen wir nicht ran. Oft treten sehr schwierig zu behandelnde Akneformen nach Absetzen der Hormonpille auf. Dann ist guter Rat schwierig. Denn die Kundinnen leiden sehr, haben aber oft nicht die Geduld, mit konsequenter kosmetischer Pflege am Ball zu bleiben. Dann greifen sie lieber zu medizinischen Therapien, die aber oft erhebliche Nebenwirkungen haben. Diese lassen sich unserer Erfahrung nach gut mit der kosmetischen Pflege kombinieren, leider wird hiervon noch viel zu wenig Gebrauch gemacht. Im Gegenteil – oft dient die Kosmetik eher als „Sündenbock“, anstelle Ihre Potentiale als Kosmetikerin zu nutzen! Um den Dialog mit Ärzten zu verbessern schicken Sie uns bitte Ihre Erfahrungen, wir möchten dieses Thema auf einer unserer Ärztefortbildungen ansprechen!

Hier nun ein aktueller Fall:

Lieber Herr Prof. Schmidt, eine von mir seit ca. einem halben Jahr behandelte Kundin (32 Jahre) leidet nach dem Absetzen der Pille unter erheblichen Akneschüben. Wir telefonierten damals zusammen mit der Kundin bei Behandlungsbeginn. Trotz Darmsanierung, ML Produkten und einigen anderen Therapien wurde die Haut nicht besser. Nun begann sie vor ca. 1 Woche die Aknenormin -Therapie 20 mg. Nun hat sie heute erhebliche Entzündungen vor allem an Lymphleiste Kinn/ Wange Richtung Ohr. Es sind pustulöse Entzündungen, die Haut rötet sich extrem schnell und war kaum auszureinigen. Außerdem klagt sie über erhöhten Augeninnendruck und natürlich fangen die Schleimhäute schon an auszutrocknen. Insgesamt allerdings auch eine psychische Komponente dabei ganz offensichtlich. Sie bombardiert mich ständig mit Bildern zu ihrem Hautzustand. Nun begleite ich die Therapie mit zunächst Addtitiv C und MissingLink-  Reinigungsmilch. Das Additiv C brennt allerdings bei der Kundin. Wie behandele ich und kann ich das Enzympeeling einsetzen?

Beste Grüße und Danke!!!  Ulrike A., Bremen

Antwort: Die beschriebenen Symptome sind typische und recht häufige Nebenwirkungen der Aknenormin-Therapie. Der Wirkstoff Isotretinoin reduziert ja nicht nur die Lipidproduktion in den Talgdrüsen, sondern auch die der Epidermiszellen. Dadurch wird die Hautbarriere (die Rein´sche Barriere) geschwächt, die ja aus Epidermislipiden besteht. Infolge dessen verliert die Haut zu viel Feuchtigkeit und wird insgesamt sehr irritationsanfällig. Dies ist der Hauptgrund für die auftretende Hauttrockenheit, für Irritationen und Infektionen aller Art. Isotretinoin ist daneben extrem embryonenschädigend (auch noch nach Wochen nach Absetzen darf die Patientin nicht schwanger werden), hat also erheblichen negativen Einfluss auf Zellbildungen. Deshalb sollte das Mittel ja auch nach Herstellerangaben nur bei schweren Aknefällen eingesetzt werden. Mich irritiert der Augeninnendruck. Ich würde ihr raten, diesbezüglich unbedingt mit ihrem Arzt sprechen, das kommt mir etwas unheimlich vor, diese Nebenwirkung wurde in einigen Studien bereits beschrieben, muss unbedingt abgeklärt werden!

Für Sie als Kosmetikerin ist das problematisch: durch die Aknenormintherapie ist die Haut extrem anfällig und irritativ. Alles, was Sie machen, kann zu Reizungen führen. Aber gar nichts zu tun ist auch keine Lösung, da die Haut dann noch mehr strapaziert wird. Unsere Wirkstoffe (z.B. der Dermatolan-Komplex) können die Barriere stärken, dringen aber aufgrund der vorgeschädigten Haut bis unter die Barriere und können von den dortigen unter Stress stehenden Immunzellen fälschlicherweise als „Angreifer“ angesehen werden. Also bleibt nur, ganz vorsichtig herauszufinden, was vertragen wird und was nicht. Und dann ganz sanft diese Präparate eins nach dem anderen anwenden, um die Barriere zu stärken und die Entzündungen zu dämpfen. Kein Peeling, kein Gesichtswasser, keine mechanische Massage, keine Maske. Ich würde zunächst Alphacreme und evtl. die HydroEssence testen und wenn das klappt, dann evtl. Additiv D erst drüber und wenn ok, dann drunter anwenden.

Schwierig, schwierig …..  Aber lassen Sie mal erst den Dermatologen weiter machen, das hat er „verbockt“ und muss nun versuchen, die Haut wieder etwas zu beruhigen. Nicht in die ärztliche Therapie reinreden, sonst sind Sie evtl. der „Sündenbock“, Kosmetik als Verursacher oder als Auslöser ist ja einfach…

Schade, denn eigentlich liegt das Problem nach dem Absetzen der Pille doch auf der Hand. Was soll da eine derart aggressive Therapie bewirken? Das Hormonproblem bleibt doch weiter bestehen und taucht später verstärkt wieder auf.

Liebe GrĂĽĂźe, Michael Schmidt

 

Pigmentierungen der Haut

Liebe Dermatolan-PartnerInnen, mit beginnendem Frühjahr, Sonnenschein und wärmeren Temperaturen kommen schon die ersten Fragen zum Thema Sonnenschutz und Hyperpigmentierungen. Pigmentverschiebungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Oft sind sie hormonell bedingt, in fast allen Fällen müssen allerdings UV-Strahlen als Auslöser hinzukommen. Aber auch mechanische Belastungen, Chemikalien, Medikamente und auch Nikotin und andere Ursachen kommen in Frage. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei zugrunde liegenden Reaktionen in der Haut:

  • Aufgrund der verschiedenen Reize werden einzelne der gleichmäßig in der Haut verteilten Melanozyten dazu angeregt, mehr Melanin zu bilden. Ă„uĂźerlich macht sich das durch bräunliche Flecken bemerkbar.
  • Im zweiten Fall produzieren die Melanozyten nicht erhöht Melanin, sie ballen sich aber zu kleinen Nestern zusammen, sind also nicht mehr gleichmäßig in der Haut verteilt. Auch auf diese Weise bilden sich bräunliche Flecken.

Im ersten Fall ist eine nachträgliche Behandlung nicht möglich, dazu müsste der Stoffwechsel der Melanozyten gestoppt werden oder es müssten (nicht zugelassene) Bleichmittel für eine Auflösung des Melanins sorgen. Hier hilft nur konsequente Vorbeugung, Vermeidung der Auslöser und Sonnenschutz, um eine Verschlimmerung zu umgehen.

Im zweiten Fall gelingt es durch Anwendung von speziellen Botenstoffen, die Melanozyten zum Auseinanderweichen zu bringen. So verteilen sie sich wieder gleichmäiger und halten Abstand zur Nachbarzelle. Diese Wirkstoffe aus Tiefseebakterien haben wir gezielt in den marineau-Produkten eingesetzt. In ca. 50% aller Fälle ist somit eine Behandlung aller Pigmentverschiebungen möglich. Leider sieht man es den Pigmentflecken nicht an, ob sie zu dem ersten oder zweiten Fall zählen. Wir müssen es also einfach ausprobieren, ob die Produkte anschlagen. In jedem Fall ist die Vorbeugung wichtig. Dazu unbedingt konsequent Additiv P unter den Lichtschutzpräparaten verwenden.

Hier eine Frage unserer Kosmetikpartnerin Frau A. aus Bremen: Heute hatte ich eine Neukundin mit Raucherhaut, blass, unterlagert und Pigmentverschiebungen. Bin mit Alphacreme angefangen, weil die Haut erst mal umgewöhnt werden soll.

Was kann ich dann tun: MissingLink Nr 4 oder besser marineau mit Skinfloating etc und Energetische Lymphdrainage?

Antwort: Wenn die Kundin es verträgt, wäre marineau schon gut geeignet. Wir haben etliche Fälle, bei denen die Pigmentverschiebungen nach Behandlung mit Skinfloating, DetoxElixier und marineau Creme 1 nicht wieder aufgetreten sind. Wichtig ist, konsequent Lichtschutzpräparate mit LSF mindestens 15 zu verwenden und unter die Sonnencreme immer Additiv P auftragen. Die in Additiv P -protect- kombinierten fett- und wasserlöslichen Antioxidantien schützen sowohl die Rein´sche Barriere als auch die tiefer liegenden Basalzellen vor den Freien Radikalen. Auch bei Verwendung hoher Lichtschutzfaktoren dringen ja immer noch UV-Strahlen in die Haut ein. Zum Beispiel werden bei Lichtschutzfaktor 10 1/10, also 10% der UV-B-Strahlen nicht abgefangen, bei Lichtschutzfaktor 30 immerhin noch 1/30, also 3,33 Prozent. Diese „Reststrahlung“ richtet Schäden in der Haut an, führt zu vorzeitiger Alterung, zu Barriereschäden, Hauttrockenheit und Pigmentverschiebungen, wenn sie nicht durch entsprechende Radikalfänger unschädlich gemacht wird.

Zur manuellen Behandlung der strapazierten Haut können Sie sehr gut die Energetische Lymphstimulation und auch unsere spezielle NeuroMyoBalance-Behandlung anwenden..

liebe GrĂĽĂźe, Michael Schmidt

 

Verzuckerung des Bindegewebes?!

Vielen Dank für diese wunderbare Erklärung , lieber Herr Professor Schmidt!!!

Liebe GrĂĽĂźe

Heike Kaden

Am 18.01.2019 um 12:01 schrieb Michael Schmidt <info@dermatolan.de>:

Liebe DermatolanPartnerInnen,

soeben erreicht mich eine weitere Fachfrage einer Kosmetikerin zum Thema Verzuckerung. Hier unsere Antwort.

Liebe Frau Schmidt, Lieber Herr Prof. Schmidt,

ich benötige auch noch einmal eine Auskunft über die neueste Kosmetikinformation auf dem Markt, den meine Kundinnen natürlich sofort aufschnappen:

Es geht um die Glykolyse der Haut im Alter- ich sagte der Kundin gestern, es sei fĂĽr Sie bereits ein “alter Hut” und die Missing Link Produkte und Marineau Serie wäre sowieso genau dafĂĽr geeignet. Können Sie es mir aber noch einmal schriftlich erklären, damit ich es weitergeben kann oder bin ich auf dem falschen Dampfer mit meiner Aussage?

Liebe Grüße, Ulrike A., Bremen 

Antwort:

Das ist wirklich schon seit Jahren unser Thema auf den Fortbildungen.

Zucker aus der Nahrung und schließlich aus dem Blut kann sich mit collagenen Faser chemisch verbinden, man spricht dann von „Verzuckerung“ der Proteine. Das ist einer von vielen anderen Faktoren der Hautalterung. Dabei ist allerdings noch vieles unklar.

  • Unser Körper reguliert ja den Zuckergehalt im Blut, was heiĂźt dann also „zuviel Zucker im Blut“? Ist das dann schon Diabetes?
  • Unklar ist, unter welchen Umständen die Verzuckerung (oder Glykation) der Bindegewebsfasern abläuft, verstärkt oder vermindert wird.

Als wertvolle Kosmetikwirkstoffe spielen verschiedene Zuckerarten sehr wichtige Rollen. Vor allem Polysaccharide, also mehrere Einzelzuckerbausteine in einer Kette, setzen wir sehr erfolgreich als Detoxmittel in den oberen Hautschichten und auch zur Konservierung ein. Sie können richtig angewendet festsitzende „Schlackenstoffe“, u.a. auch Schwermetalle lösen und ausleiten. An der „Verzuckerung“ der Bindegewebsfasern sind sie nicht beteiligt. Dafür sind Einfachzucker verantwortlich, also Galaktose, Glucose und Fructose. Andererseits sind auch diese Zuckerarten für uns lebensnotwendig.

Über die Nahrung aufgenommen stimuliert Zucker unser Hormonsystem, z.B. das „Glückshormon“ Serotonin und gilt deshalb auch als Stimmungsaufheller. Auch andere Hormone wie z.B. die Geschlechtshormone stehen in einem schwer zu durchschauenden Zusammenspiel mit Zucker. Zucker ist außerdem ein wichtiger Energieträger. In der Werbung wird immer wieder von „Wunderwirkstoffen“, z.B. dem L-CARNOSINE berichtet, welche in Kosmetikpräparaten die Verzuckerung im Bindegewebe auflösen sollen. Das ist natürlich völliger Quatsch, denn Carnosine wirkt zwar in Zellkulturversuchen u.a. als Antioxidans, aber wie soll dieser großmolekulare Stoff denn aus Kosmetikcremes bis ins Blut und dann ins Bindegewebe gelangen? Die gefürchteten „AGEs“, also die Endprodukte der Verzuckerung von Eiweißen entstehen zwar auch wie schon gesagt im Körper, werden aber in viel größerem Maß durch die Zubereitung von Speisen produziert und dann über die Nahrung aufgenommen (beim Braten von Fleisch, Frittieren etc.) und wirken dann als Alterungsschub und Entzündungsbeschleuniger. Eine ausgewogene Ernährung und ein nicht übermäßiger Zuckerkonsum sind zwei Faktoren von einer Unzahl anderer, die vorzeitiger Alterung entgegenwirken können.

Generell sollten wir das Polarisieren und vor allem derartige unseriöse Werbeaussagen bleiben lassen und nicht auf Marketingphrasen hereinfallen. Alterungsvorgänge sind immer ganzheitliche Vorgänge, an denen so viele Faktoren beteiligt sind. Letztendlich kommt es auf einen ausbalancierten Gleichgewichtszustand auf körperlicher und seelischer Ebene an, um harmonisch und authentisch zu „reifen“, nicht auf das „Einwerfen“ von Einzelwirkstoffen! Kosmetik kann dazu sehr viel beitragen, nutzen wir unser Potenzial, ohne Übertreibungen und Klischees!

 Liebe Grüße,

Antje & Michael Schmidt

Fortbildungen 2019

Verbunden mit den besten WĂĽnschen fĂĽr das neue Jahr möchten wir Sie ganz herzlich zu unseren Fachfortbildungen fĂĽr registrierte KundInnen einladen. Eine TerminĂĽbersicht finden Sie in der Rubrik “Fachhandel”. Falls Sie als Kosmetikerin, Arzt/Ă„rztin oder Apotheker/Apothekerin noch nicht registriert sein sollten, können Sie das ganz problemlos nachholen! Als EndverbraucherIn oder interessierte Fachfrau/Fachmann informieren wir Sie darĂĽberhinaus gerne zum aktuellen Stand der Kosmetik- und Hautforschung sowie ĂĽber unsere Hautpflegeprodukte. Bitte einfach per mail nachfragen (info “at” dermatolan.de). Wir freuen uns auf Sie!