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Neu: LaBoom PowerSerum & PowerMaske

marineau LaBoom

Antifalten PowerSerum für den Verkauf

Antifalten PowerMaske für die Kabine

 Powerbehandlung: Mit Express-Erfolg zur Reduktion der Mimikfalten, zur Glättung, Elastizitätsförderung und für ein ebenmäßiges Hautbild. Zur optimalen Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Einzigartige Kombination von High-Tech-Wirkstoffen und Naturextrakten. Soforteffekt und Langzeitwirkung sind belegt durch wissenschaftliche Studien.

Wirkstoffe: Einzigartige Komposition aus Syn-Ake® und Argireline® mit Lotusblumenextrakt, mineralisiertem Tiefseewasser und natürlichen Feuchthaltefaktoren. Hightech und Naturextrakte zur Faltenglättung, Muskelentspannung, Befeuchtung und Straffung des Bindegewebes.

Wirkweise: HighTech-Peptide nach natürlichem Vorbild synthetisiert regulieren die überschüssige Signalübertragung an der mimischen Muskulatur und reduzieren im Verbund nachweislich Mimikfalten, glätten die Gesichtszüge, straffen die Haut und verfeinern die Hauttextur, ohne die natürliche Ausstrahlung des Gesichts zu verfälschen.

Der Spezialextrakt aus der indischen Lotosblume enthält Flavonoide und Alkaloide, die anti-inflammatorisch, antioxidant und beruhigend wirken.

Natürliche Feuchthaltefaktoren (NMF), Avocadoöl und Pro Vitamin B5 pflegen und befeuchten zusätzlich.

Mit marinem Tiefseewasser, reich an Mineralien, Zink, Mangan und Lithium zur Stärkung der Antioxidationskraft der Haut.

BioSafe: die einzigartige Wirkstoffkomposition ist extrem faltenglättend. High-Tech-Peptide ahmen die Wirkweise von Bestandteilen des Schlangengiftes der Tempelviper nach, ohne „Mimikstarre“, Anreicherungs- und Abnutzungsschäden zu hinterlassen. Sie sind vollständig biologisch abbaubar.

Anwendung:

LaBoom PowerSerum für die Heimbehandlung: Nach der Reinigung morgens und abends dünn unter der Pflegecreme auftragen, sanft einstreichen.

LaBoom PowerMaske (hochkonzentriert) in der Kabine: Als Maske messerrücken-dick auftragen und ca.10 Minuten einwirken lassen, mit sanften Massagegriffen in die Haut einarbeiten.

Wirksamkeitsnachweise:

McArdle, etal: J. Pharmacol. Exp. Therap., 1999, 289:543-550: Waglerin-1 selectively blocks the epsilon form of the muscle nicotinic acetylcholine receptor.

Ruiz etal: Ars Pharm, 2009, 50(4); 168-176: Evaluation of the anti-wrinkle efficacy of cosmetic formulations with an anti-aging peptide.

Gerade jetzt für Sie da – einfach telefonisch bestellen!

Liebe Dermatolan-PartnerInnen,

in Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, Kontakt zu halten, Ängste mitzuteilen, Fakten auszutauschen und vor allem, nicht die Zuversicht auf bessere Zeiten zu verlieren. Falls Sie Fragen oder Sorgen haben, Sie können uns gerne per mail oder Hotline (Tel. 0171-1942923, Prof. Schmidt ) erreichen.

Nutzen Sie die Zeiten der Heimpflege, um Ihre Hautabwehr zu stärken und das Infektionsrisiko zu mindern! Zusätzlich hilfreich: 2xtäglich DayCaps ImmunBooster (Best. Nr. DN-1) mit wertvollen Extrakten aus Ho!underbeeren und aus dem einzigartigen Astragalus (Chinesischer Tragant), angereichert mit B- und C-Vitaminen sowie Zink mit antibakteriellen, antiviraIen und antientzundliche Wirkungen.

Wie wir Ihnen eventuell zusätzlich beistehen können:

  • Nutzen Sie jede Gelegenheit, mit Ihrer Kosmetikerin oder mit uns im Gespräch zu bleiben, fragen Sie telefonisch nach, lassen Sie sich individuell beraten, welche Maßnahmen jetzt sinnvoll sind und achten Sie vor allem darauf, die durch die aktuellen Maßnahmen strapazierten Hände zu pflegen.
  • Falls Sie Ihr Haus möglichst wenig verlassen möchten, bieten wir Ihnen eine unkomplizierte Direktlieferung zu Ihnen nach Hause an. Fragen Sie uns oder Ihre Kosmetikerin!

Bleiben Sie zuversichtlich und gesund!

Ihr Prof. Dr. Michael Schmidt

Corona-Krise – was mich schmerzt!

Liebe Dermatolan-PartnerInnen und KundInnen,

die politischen Beschränkungen des alltäglichen Lebens beeinträchtigen natürlich uns alle. Sollten Sie selbstständig sein, hier ein wichtiger Hinweis:

Verordnete Schließungen könnten (nach unserem Wissen) einen Anspruch auf Entschädigung für Verdienstausfall nach dem Seuchenschutzgesetz bedeuten. Um später evtl. Hilfestellungen des Staates beantragen zu können, sollten Sie Buch führen über die Absagen Ihrer Kunden. Dazu sollten Sie folgende Informationen zu sammeln (später ist es oft nicht mehr möglich, diese Daten aus dem Gedächtnis aufzuschreiben):

  1. Name der Kundin (hier sollten Sie aus Datenschutzgründen erstmal nur den Namen aufschreiben, nicht die Adresse und die Telefonnummer oder andere persönliche Daten)
  2. Datum der geplanten und abgesagten Behandlung (also Tag, Monat, Jahr und Uhrzeit)
  3. Grund der Absage (also Angst vor Ansteckung, Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe, aber auch Gründe außerhalb der Coronapandemie)
  4. Dauer der geplanten und abgesagten Behandlung in Minuten
  5. Inhalt der geplanten und abgesagten Behandlung (also Entwachsen, Gesichtsbehandlung, etc..)
  6. Preis der geplanten und abgesagten Behandlung

Anhand dieser Daten können Sie später Ihren Verdienstausfall nachweisen. Falls die staatlichen Stellen Stichproben zur Kontrolle vornehmen möchten, können Sie dann die entsprechenden Kunden anrufen und Erlaubnis zur Weitergabe der genaueren persönlichen Daten bitten oder ein Kontakttelefon der staatlichen Stelle weiterreichen und um Bestätigung Ihrer Angaben bitten.

Und noch ein persönlicher Hinweis:

Wenn schon einschneidende Maßnahmen angeordnet werden, sollten wir diese sehr ernst und diszipliniert umsetzen. Ansonsten ist eine stufenweise Verschärfung unumgänglich bis hin zur Ausgangssperre und einem elenden Hinausziehen des Krisenmodus. Unabhängig davon, wie wir persönlich die Maßnahmen beurteilen.

Ich finde das Verhalten vieler vor allem erwachsener Menschen beschämend, nicht nur die Hamsterkäufe, auch das Verbreiten von „Paniknachrichten“, das tägliche Verbreiten von steigenden Infektionszahlen und insgesamt das Weiden an Katastrophenmeldungen. Natürlich ist das Coronavirus in der Gesellschaft verbreitet, viel mehr und unabhängig von den täglichen Fallzahlen. Wie naiv kann man sein, dass man glaubt, den tatsächlich ersten Infizierten in China entdeckt zu haben? Ganz sicher war zu dem Zeitpunkt das Virus bereits unterwegs. Das Gleiche gilt für alle anderen Staaten. Um so mehr wir testen, desto mehr Infizierte fallen auf, das ist doch aber absolut kein Bild der tatsächlichen Situation, die uns sicherlich eine Zeit voraus ist. Viele von uns werden eine Coronainfektion schon hinter sich haben, ohne dass wir es wissen. Das soll natürlich kein Grund zur Gleichgültigkeit sein. Es ist aber nun wirklich genug berichtet worden, wir alle kennen ausreichend Fakten und wissen, dass es aus vielen Gründen sinnvoll ist, die Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.

Typisch ist für uns die Phönix-Sendung vom 17.3.2020. Dort rief Frau Prof. Karin Mölling vom Max-Planck-Institut zu einer realistischen und nicht panikbedingten Einschätzung auf. Frau Mölling ist eine unserer „Wissenschaftsheldinnen“ aus der AIDS-Virologie, sie hat unvergleichliche Erfahrungen in Forschung und Industrie (googeln Sie mal ihren Namen und Sie werden staunen). Es hat unsich sehr ärgerlich gemacht, dass ihre Argumente vor allem von der anwesenden Journalistin überhaupt nicht aufgegriffen und beachten wurden. Alles, was nicht  zur Katastrophenmeldung taugt, wird negiert oder sogar als „Beschwichtigung“ abgetan.

Außerdem: Denken wir alle daran, welchen Eindruck und welches erzieherische Vorbild wir für die Kinder und Jugendlichen nach der Krise hinterlassen. Vorsicht, Rücksichtnahme und gegenseitiges Helfen sind angebracht, nicht Angstverbreitung und egoistisches Anlegen von Panikvorräten. Das ist erbärmlich. Wie sollen Kinder und Jugendliche mit den nächsten sicherlich kommenden Krisen umgehen, wenn wir als gesellschaftliche Vorbilder völlig versagen?

Viele Grüße, Antje & Prof. Michael Schmidt

Jubiläumstagung – Neues aus der Kosmetikforschung

22.3.2020:  Goße Jubiläums-Jahrestagung in Hildesheim! Wird verschoben!

Als Gastreferent haben wir Prof. Dr. Manfred Schedlowski gewinnen können. Prof. Schedlowski ist einer der führenden “Placeboforscher” weltweit. Er ist Lehrstuhlinhaber für PsychoNeuroImmunologie an der Universität Essen. Dabei geht es um die positive sowie negative Beeinflussung von therapeutischen Verfahren durch sogenannte “weiche” Faktoren, wie z.B. die Ansprache des Arztes/ der Kosmetikerin, die Behandlungsumgebung, die Formulierung des Beipackzettels bei Medikamenten/Kosmetika sowie insgesamt um die Erwartung des Patienten/Kunden. Mit den aus der Forschung gewonnenen Daten lassen sich die Behandlungserfolge und die Wirkungen der Medikamente/Kosmetika in erheblichem Maße steigern. Unbedachtes “negatives” Verhalten des Arztes bzw. der Kosmetikerin kann andererseits die beste manuelle und präparative Behandlung beeinträchtigen. Diese Forschungen sind unermesslich wichtig für Ärzte, Apotheker und Kosmetikerinnen!

Prof. Dr. Michael Schmidt wird darüberhinaus den Einfluss von Rhythmen auf die Hautgesundheit sowie neueste Ergebnisse aus der Kosmetikforschung vorstellen sowie gemeinsam mit Antje Schmidt auf die vergangenen Jahre der Dermatolan-Entwicklung zurückblicken.

Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung der neuen Powermaske aus der Serie marineau. Diese völlig neuartige Kombination aus moderner Hightech-Forschung und Naturextrakten führt die “Antifalten”-Behandlung im Kosmetikinstitut in neue Dimensionen. Lassen Sie sich überraschen!

Nicht nur Rahmenprogramm wird der Auftritt international erfolgreicher Musiker des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode sein. Hier können Sie “Musiktherapie” direkt am eigenen Leibe in höchster Vollendung erleben!

Die Schutzgebühr in Höhe von 180 Euro kann in voller Höhe in Ware angerechnet werden.

Weitere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.

Es ist geplant, dass wir einige regionale Fortbildungen anbieten, zu denen Sie konkrete Fälle aus Ihrer Praxis vorstellen können, die wir direkt vor Ort besprechen. Falls es Ihnen möglich ist, können Sie zu diesen Terminen Ihre “Problemkundin” mitbringen, ansonsten besprechen wir die Fälle anhand von Photos.

Falls Sie als Fachkosmetikerin konkrete Wunschthemen haben, bitte einfach kurz anrufen (Tel. 0171-1942923) oder per mail melden!

Ihre Antje Schmidt & Prof. Dr. Michael Schmidt

Grapefruit – Vorsicht Wechselwirkungen!

Vorsicht: Grapefruit und Medikamente – keine gute Kombination!

Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die über den Mund aufgenommen werden (also oral verabreicht werden) werden von einem körpereigenen Enzym in der Darmwand abgebaut.  Dieses Enzym heißt Cytochrom P450 3A4 (abgekürzt: CYP 3A4). Es verstoffwechselt sehr viele Medikamente (schätzungsweise 50% aller heute eingesetzten Medikamente). Es gibt nun einige Substanzen, welche dieses Enzym hemmen und solche, welche die Aktivität steigern. Kommt es zu einer Aktivitätssteigerung, so werden Medikamente so schnell abgebaut, dass deren Wirkung praktisch aufgehoben wird. Das ist zum Beispiel bei Ingwer, Knoblauch und Johanniskraut der Fall.
Grapefruitextrakt enthält dagegen Enzymhemmer, z.B. Bergamottin und Naringin. Als Folge können Medikamente nur sehr langsam abgebaut werden und sich im Körper anhäufen und dabei dann evtl. toxisch wirken. Dieser Hemmeffekt kann bis zu mehreren Tagen anhalten. Deshalb ist es ratsam, während jeglicher Medikamenteneinnahme auf Grapefruit völlig zu verzichten.
Ähnlich wie Grapefruit wirken auch Pampelmusen und Bitterorangen. Dagegen sind Orangen harmlos und können in der Regel gefahrlos verzehrt oder als Saft getrunken werden.
Ich wurde vor kurzem bei einer Fachtagung gefragt, ob man irgendwelche Medikamente dennoch mit Grapefruit kombinieren kann. Darauf kann und sollte man allerdings keine Zusage machen. Die Zahl der bekannten Wechselwirkungen steigt immer weiter an, je mehr danach geforscht wird. Selbst Hormonpräparate mit Östrogen, etwa als „Pille“ oder in den Wechseljahren, werden durch Grapefruit in unerwünschter Weise beeinflusst (Gefahr von Thrombosen und Brustkrebs). Also am besten ganz auf Grapefruit verzichten, wenn Sie gleichzeitig Medikamente einnehmen (müssen).

Liebe Grüße, Michael Schmidt