Sind Nachtcremes sinnvoll?

Die für die Hautalterung wichtige Barriereleistung ändert sich im Tages- und Nachtrhythmus. Die Hautbarriere schwächt sich kontinuierlich etwa ab dem späten Nachmittag bis zum nächsten Morgen und steigt dann bis zum Mittag auf ein Leistungsmaximum an. Das heißt, unsere Haut ist ab dem frühen Abend und in der Nacht sehr ungeschützt, verliert dann am meisten Wasser und ist umgekehrt höchst durchlässig für eindringende Stoffe. In dieser Zeit findet die stärkste Hautalterung statt.

Deshalb ist eine barrierestärkende und entzündungswidrige Hautpflege auch in der Nacht notwendig und kann den Alterungsprozess der Haut tatsächlich abbremsen. Eine starre Unterteilung in Tages- und Nachtcremes ist allerdings nicht sinnvoll. Wichtig ist, dass Tages- und Nachtpflege immer individuell auf den jeweiligen Hautzustand abgestimmt werden.

Vor allem sollten nachts W/O-Cremes mit hohem Fettgehalt (wie die herkömmlichen „Nachtcremes“) vermieden werden, da diese durch den sogenannten Okklusiv-Effekt die Barriere noch weiter schwächen. Verwenden Sie die Dermatolan-„24-Stundenpflege“ passend zu Ihrem Hautzustand auch für Tag und Nacht. Verstärken Sie diese bei Bedarf abends durch zusätzliche Wirkstoffe, z.B. durch DetoxElixier, Additiv H oder PrimeAge, um die nächtliche Barriereschwäche zu kompensieren. Sie stärken die Hautbarriere, bewahren die Hautfeuchtigkeit und wirken der Hautalterung entgegen. Und wer spätabends noch ausgeht, sollte immer die gewohnte „Tages“pflege neu auftragen. So bleibt die Haut länger geschützt und jung!