Aluminium in Kosmetika

Aluminium kommt in der Natur und in unserer modernen Umwelt sehr vielfältig vor (Karosseriebau, Haushalt, Medizin, Kosmetik). In seiner ursprünglichen reinen Metallform und in seinen festen Verbindungen stellt Aluminium überhaupt kein gesundheitliches Problem dar, im Gegenteil, es hat eine Reihe von sehr wichtigen medizinischen und hygienischen Funktionen (bakterienhemmend, wundheilend etc.).

Nur dann, wenn Aluminium aus sehr lockeren Verbindungen (z.B. aus Aluminiumchlorid) als Ion in den Blutkreislauf gerät, steht es im Verdacht in hoher Dosierung gesundheitlich bedenklich zu sein (wie zum Beispiel in Deos).

In der Kosmetik wird Aluminium oft als Metall in der Verpackung (Versiegelungsfolie, Aluminiumtuben) und als feste Verbindung in Präparaten (Aluminiumstearate, Aluminiumsilikate) eingesetzt. Diese Formen sind selbst nach der sehr strengen neuen Kosmetikverordnung und nach Naturkosmetikgesichtspunkten völlig unbedenklich.

Wir setzen nur hochreines natürliches Aluminiumsilikat = Kaolin, Heilerde (in Pflegemaske Vitalis und in der Reinigungsmilch) sowie Aluminiumstearate (in der Massagecreme) ein.

Wirkungen: bakterienhemmend, wundheilend. Nebenwirkungen: keine